Sonntag, 23. August 2015

Before I Go To Sleep


Before I Go To Sleep




Deutscher Titel: 
Ich.Darf.Nicht.Schlafen

Autor:
S.J. Watson
   
Klappentext:
Ohne Erinnerung sind wir nichts. Stell dir vor, du verlierst sie immer wieder, sobald du einschläfst. Dein Name, deine Identität, die Menschen, die du liebst - alles über Nacht ausradiert. Es gibt nur eine Person, der du vertraust. Aber erzählt sie dir die ganze Wahrheit? Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfanf zwanzig ist, wie sie denkt - sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben - und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passier? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann?

Mein Fazit:
Es ist ein schrecklicher Gedanke, jeden Tag aufs neue aufzuwachen und nicht zu wissen, wer man ist. Die Geschichte ist mal was ganz anderes und gibt immer wieder überraschende Wendungen. Es gibt drei Teile im Buch. Im ersten und letzten wird die Situation beschrieben. Der Mittelteil besteht aus Christines Tagebucheinträgen. 
Anscheinend gibt es sogar einen Film von 2014 mit Nicole Kidman als Christine und Collin Firth als Ehemann Ben. Meiner Meinung nach sah der Trailer nicht besonders gut aus, aber das Buch sollte man unbedingt mal gelesen haben! Es ist spannend bis zur letzten Seite und hat ein Ende, mit dem man nicht unbedingt gerechnet hätte.


Mein Fazit des Filmes:
Ich habe mir heute den Film angeschaut und wollte direkt etwas dazu schreiben. Lest das Buch! Der Film ist allein betrachtet vielleicht nicht schlecht. Obwohl ich persönlich gar nichts von dem Film gehört habe, als er raus gekommen ist. Der Film ist an vielen Stellen anders als das Buch.  Christine führt zum Beispiel ein Video Tagebuch und kein Buch, in welches sie schreibt. Das ist vermutlich im Film einfach leichter darzustellen. Es gibt auch wenig Sequenzen, in denen sie sich erinnert, sondern ihr Therapeut erzählt ihr praktisch alles. Das Buch lebt von ihren Gedanken und Erinnerungen. Ich hätte gedacht, dass man im Film dann auch ihre Gedanken hören würde, was aber nicht so ist. 
Also, das Buch ist deutlich besser. Lest es auf jeden Fall ;)

 
 

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